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Blümm, Anke: "Entartete Baukunst"?

Zum Umgang mit dem Neuen Bauen 1933-1945. Galt das Neue Bauen der Weimarer Republik im Nationalsozialismus als »entartet«? Die Frage liegt nahe, da die avantgardistische Architektur seit ihrem Entstehen genauso umstritten war wie z.B. moderne Malerei und Literatur, die nach 1933 als »entartet« verfemt wurden. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass der Industrie- und Militärbau im Nationalsozialismus durchaus an das Neue Bauen anschlossen. Um diesen Gegensatz besser zu verstehen, beleuchtet die Studie das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Berichterstattung der Bauzeitschriften nach der Machtübernahme steht ebenso im Fokus wie die berufsständische Eingliederung der Architekten in die Reichskulturkammer und die landesweite Verschärfung der Baugesetztgebung. Im dritten Teil der Arbeit wird das Phänomen der Entmoderniesierung - die Überformung moderner Architekturelemente - im Nationalsozialismus behandelt. Die Analyse enthüllt in exemplarischer Weise die Widersprüche zwischen Ideologie und Praxis im NS-Staat, deren Ursache im Wesen der Architektur als komplexem Zusammenspiel von Kunst, Nutzung und Wirtschaftsfaktor liegt. 485 Seiten mit 144 Abb., gebunden (Schriften der Berliner Forschungsstelle "Entartete Kunst"/Wilhelm Fink Verlag 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 79025
Gewicht: 945 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Jahre 1933-1945 | Architektur, Städtebau
ISBN: 9783770555888
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