Sind alle Denker traurig?

Sind alle Denker traurig?

Fallstudien zum melancholischen Grund des Schöpferischen in Asien und Europa. Hrsg. von Günter Blamberger, Sidonie Kellerer, Tanja Klemm und Jan Söffner. "Warum erweisen sich alle außergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder in den Künsten als Melancholiker?". Diese einleitende Frage der pseudoaristotelischen Problemata Physica XXX, 1 enthält die Behauptung, die seit mehr als zwei Jahrtausenden in der abendländischen Tradition wiederholt wird und deren vermeintlich kontinuierliche Wirkmacht als bestens erforscht gilt. Aus morphomatischer Sicht führt eine Genealogie des Denkbilds vom melancholischen Grund des Schöpferischen jedoch zu bisher kaum beantworteten Fragen. Dazu gehören u.a.: Warum verblasste diese so eindrücklich gestaltete Vorstellung von der Schöpferkraft der Melancholie sofort wieder? Was bewirkte ihre triumphale Wiederkehr in der Renaissance? Im Abendland wird die Melancholie seit der Renaissance als Genieausweis gehandelt - wie jedoch sieht es in anderen Kulturtraditionen aus? Mit Beiträgen von Eckart Schütrumpf, Günter Blamberger, Mieke Bal, Maria Moog-Grünewald, Jan Söffner, Tanja Klemm, Guo Yi, László F. Földényi, Sudhir Kakar, Sidonie Kellerer und Wolfgang Kubin. 266 Seiten mit 17 Abb., broschiert (Morphomata; Band 18/Wilhelm Fink Verlag 2015) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 845010
Gewicht: 480 g
Sprachen: Deutsch, Englisch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Studium Generale - Varia | Übergreifende philosophische Untersuchungen
ISBN: 9783770557240
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