Heilkunst und schöne Künste

Wechselwirkungen von Medizin, Literatur und bildender Kunst im 18. Jahrhundert. Hrsg. von Heidi Eisenhut, Anett Lütteken und Carsten Zelle. 17 Beiträge beleuchten das Wechselspiel von Ästhetik und Gelehrsamkeit: Poetische Nutzbarmachung medizinischen Wissens und künstlerische Versuchsanordnungen zur medizinischen 'Beobachtung'. Die systematische Kontextualisierung der Kunstwerke in medizinischen, anthropologischen oder anderen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen im 18. Jahrhundert eröffnet neue interpretatorische Dimensionen. Kulturhistorische Einzelbeobachtungen, etwa in Hinblick auf medizinische Ausbildung, künstlerische Tätigkeit und aufklärerische Geselligkeitskultur, fügen sich dadurch in ein signifikantes, anthropologisches Organisationsmuster. 318 Seiten mit 49 Abb. und Notenbeispielen, broschiert (Wallstein Verlag 2011) leichte Lagerspuren

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