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Ehe imperial

Ehe imperial

Hrsg. von Claudia Kraft und Margareth Lanzinger. Eheschließung, Scheidung, Zugang zu Vermögen während und nach der Ehe: All dies war über die Jahrhunderte durch kirchliche und zivile Ordnungen strukturiert. Das Recht nahm damit sehr direkt Einfluss auf die persönliche Lebenspraxis. Obwohl das 19. Jahrhundert von zunehmender Rechtsvereinheitlichung gekennzeichnet war, bestanden vor allem in größeren territorialen Zusammenhängen partikulare Rechte weiter fort. Dies konnte Handlungsoptionen eröffnen - in zahlreichen Fällen führte jedoch nur ein Wechsel in einen anderen Rechtsraum zum erwünschten Ziel, zum Beispiel einer Scheidung oder einer Wiederverheiratung. Differente Zugehörigkeiten konnten umgekehrt heiratswillige Paare vor große Herausforderungen stellen. An den Schnittstellen zwischen verschiedenen Rechtslogiken fragen die Beiträge nach Handlungsräumen von Männern und Frauen und nach den damit verbundenen Geschlechternormen. Mit 18 Beiträgen - davon 11 in deutscher und 7 in englischer Sprache - von Jana Osterkamp, Evdoxios Doxiadis, Marie-Pierre Arrizabalaga u.a. 176 Seiten, broschiert (L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft; Jahrgang 31, Heft 1/V&R unipress 2020) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 118723
Gewicht: 311 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Epocheübergreifende Rechtsgeschichte | Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen | Genderstudien
ISBN: 9783847110682
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