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Macht und Krieg

Macht und Krieg

Hegemoniekonstellationen und Erster Weltkrieg. Von Heiner Karuscheit, Jörn Wegner, Klaus Wernecke und Jörg Wollenberg. Mit einem Vorwort von Christoph Lieber. Fünf Beiträge zu ökonomischen und sozialen Widersprüchen, mit denen das deutsche Kaiserreich in den Ersten Weltkrieg ging und die danach weiterhin virulent blieben: In diesem Buch wird der Bogen gespannt von den inneren Ursachen für Deutschlands Weg in den August 1914 über die machtpolitischen Veränderungen im und nach dem Krieg bis hin zu der Frage, warum die Leninsche Imperialismustheorie untauglich ist, um das Geschehen zu erklären (Heiner Karuscheit). Gegenüber der herkömmlichen 'Verratsthese' an die Adresse der SPD zeigt Jörn Wegner sozialstrukturelle Differenzierungen von Kriegsbegeisterung und Kriegsgegnerschaft für eine kulturell heterogene Arbeiterschaft auf. Und mit einer sozialgeschichtlichen Fundierung (ökonomische Interessen, Parteien, Verbände) lassen sich die Hegemoniekonstellationen in Deutschland vor und nach dem Ersten Weltkrieg verstehen und die 'Urkatastrophe' jenseits von 'Schlafwandlertum' und einer plakativen Imperialismusthese in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts einordnen (Klaus Wernecke). 150 Seiten, broschiert (VSA Verlag 2015) vereinzelt mit Bleistiftanstreichungen- und anmerkungen im Text, sonst nur wenige Gebrauchsspuren

Bestell-Nr.: 129273
Gewicht: 223 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: 1. Weltkrieg
ISBN: 9783899656213
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