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Literatur in der Diktatur

Literatur in der Diktatur

Schreiben im Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus. Hrsg. von Günther Rüther. In den zwei deutschen Diktaturen dieses Jahrhunderts hat die Literatur eine überaus schwierige, zwischen Systemstabilisierung und Systemkritik, zwischen Opportunismus und Opposition schwankende Rolle gespielt. Unter der braunen wie der roten Diktatur gab es Schriftsteller, die zwar nicht oder nur für kurze Zeit der 'Faszination durch Macht' (Heiner Müller) erlagen, aber gleichsam 'in Ketten tanzen' (Nietzsche) und das Regime mit Hilfe leiser Kritik läutern wollten. Zu fragen ist, aus welchen - biographischen, moralischen, politischen, etc. - Gründen sie in der Diktatur blieben und schrieben? Ist, wie Volker Braun behauptet hat, die Diktatur wirklich ein Land, in dem man am besten schreiben, aber am schlechtesten publizieren kann? Und: Gibt es Analogien zwischen den literarischen Schreibweisen im "Dritten Reich" und in der DDR? Mit Beiträgen von Eberhard Lämmert, Sebastian Kleinschmidt, Herta Müller, Hans Dieter Schäfer, Günther Rüther, Joachim Walther, Walter Schmitz, Theo Buck, Holger Helbig, Birgit Lermen, Michael Braun, Frauke Meyer-Gosau, Anthonya Visser, Frank Hörnigk, Birgit Dahlke et al. 508 Seiten, broschiert (Verlag Ferdinand Schöningh 1997) Ecken und Kanten leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 130886
Gewicht: 844 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: DDR-Literatur | Literatur des Nationalsozialismus und Exilliteratur
ISBN: 9783506773654
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