Liebe in den Zeiten der Weltgesellschaft

Hondrich, Karl O.: Liebe in den Zeiten der Weltgesellschaft

Anders, als wir annehmen, sterben Herkunftsbindungen keineswegs ab. Im Gegenteil, ihre Macht wird größer, je schneller sich die Gesellschaft verändert. So bindet etwa, als paradoxes Beispiel, die hohe Zahl an Scheidungen, also die Auflösung von individuellen Wahlbeziehungen, die Menschen wieder vermehrt an ihre nichtgewählten Herkunftsgruppen. Die Institution der Ehe wird durch die vielen Scheidungen ebenfalls nicht geschwächt. Eher wird der einzelne, unzureichende Partner individuell aufgegeben als die kollektive Idee von Liebe und Gemeinschaft. Warum tun wir uns dennoch so schwer, die Wirklichkeit und Wirkungsmacht der Gefühle zu akzeptieren? Dieser Frage geht Karl Otto Hondrich in den acht Essays seines Buches nach. 176 Seiten, broschiert (es 2313/Suhrkamp Verlag 2004) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 16012
Gewicht: 119 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen
ISBN: 9783518123133
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