ZGMTH. Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie. 12. Jahrgang 2015

Ausgabe 1: Form und Syntax. Hrsg. von Michael Polth und Stefan Rohringer. Ausgabe 2: Varia. Hrsg. von Kilian Sprau und Felix Wörner. Insgesamt acht Aufsätze (einer davon in englischer Sprache), ein Tagungsbericht und acht Rezensionen. Die Aufsätze der ersten Ausgabe widmen sich den Anforderungen an eine Theorie der musikalischen Form und Syntax mittlerer Reichweite, die Aufsätze der zweiten Ausgabe, von denen einer eine Quellenedition enthält, bieten mit teils systematischen, teils historischem Schwerpunkt einen Eindruck von der Vielfalt des musiktheoretischen Diskurses. Aus dem Inhalt: Ausgabe 1: F. Froebe: On Synergies of Schema Theory and Theory of Levels. A Perspective from Riepel's Fonte and Monte. - S. Rohringer: Schemata und Systemcharakter. - M. Polth: Hierarchische und dynamische Einheit. Kontext-Eigenschaften und 'metrische Pfade' als Kategorien der Syntaxanalyse bei Mozart. - A. Jessulat: Synchron und diachron. Zum Zusammenhang zwischen Kontrapunkt und Prozessualität in romantischer Formensprache. -- Ausgabe 2: R. Vidic: "Non confundentur". Von der gelehrten 'Palestrinesca pratica' zur Harmonielehre. - C. Prendl: Eine neue Quelle zur Generalbasslehre von Johann Joseph Fux. - U. Scheideler: Musikalische Zeitgestaltung in Mendelssohns "Liedern ohne Worte". - M. Koch: Theoriebildung in ästhetischer Praxis. Nikolai A. Roslawez' zweite Klavier-Etüde "Pianissimo" aus den "Trois Études" (1914). - E. Chernova/K. Thalmann/B. Vogels: Bericht über den XXV. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) "Gegliederte Zeit", Berlin 2015. Zwei Ausgaben in einem Band, zus. 306 Seiten mit 6 Abb., 9 Tab. und 158 Notenbeispielen, broschiert (Olms Verlag 2017)

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