Textile in Texturen

Janssen, Carmen Viktoria: Textile in Texturen

Lesestrategien und Intertextualität bei Goethe und Bettina Brentano von Arnim. Dieses Forschungsprojekt diskutiert die Beziehung von Text und Textil als Formen von Intertextualität im frühen neunzehnten Jahrhundert in Deutschland. Die Analyse bezieht sich auf unterschiedliche Repräsentationen von textilen Techniken in literarischen Texten. Die hier ausgewählten Texte schließen Beispiele aus den Werken von Schiller, Heyse, Achim von Arnim und Annette von Droste-Hülshoff mit ein. Diese Texte reflektieren eine erzwungene Weiblichkeit in der patriarchalen Ordnung dieser Zeit. Im Kontrast dazu schaffen Texte von Moritz, Günderrode, Lewald und Droste-Hülshoff Systeme, in denen textile Zeichen selbst sprechen und den Versuch machen, eine textile Poetik vorzustellen. Diese zwei unterschiedlichen Art und Weisen, textile Sprachen zu repräsentieren, illustrieren das Gewebe textiler Metaphern und Techniken in ihrem Netz aus Referenzen, die sich auf Themen wie Kunst, Erziehung, Eigenbild und das Schreiben selbst beziehen. Das Ziel dieser Untersuchung ist, dieses System der Textilität (Zeichensystem im Gewebe) und Textualität (Zeichensystem im Text) aus poststrukturalistisch feministischer Perspektive neu zu lesen. 165 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 301/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 22719
Gewicht: 272 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Frühe Frauenliteratur | Goethe | Literatur der Romantik
ISBN: 9783826017407
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