Schreiben als Arbeit an der Sprache

Brunner, Maria E.: Schreiben als Arbeit an der Sprache

Das literarische Werk von Anna Maria Ortese. Neben der Vielfalt der von Ortese gewählten Genres stehen die intermedialen und innovativen Aspekte ihr Schreibweise sowie zentrale Motive, darunter das des Weiblichen, im Fokus der Arbeit. Das Buch stellt Orteses umfangreiches Gesamtwerk (sechs Romane, neun Erzählbände) vor und zeichnet die Entwicklung der Autorin durch die Vielfalt der von ihr gewählten Genres hindurch nach. Die besondere Stellung Orteses in der italienischen Literatur der Nachkriegszeit wird gerade durch ihre deutliche Abgrenzung zur mainstream-Literatur des Neorealismus deutlich gemacht. Durch einen von der Film- und Medientheorie ausgehenden Ansatz wird das Werk Orteses auch aus diesem Blickwinkel analysiert; die intermedialen Effekte in Orteses Texten sollen herausgearbeitet und die für ihre Zeit innovativen Aspekte ihrer Schreibweise deutlich gemacht werden. Die Anwendung der u.a. von J. Butler entwickelten Kategorien der mobilen Konstruktion von Geschlecht und der Lacanschen Vorstellung des Phantasma dient dem Aufweis der weiblichen Rolle als Effekt einer symbolischen gesellschaftlichen Anordnung. 700 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 27107
Gewicht: 1,06 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere italienische Literatur
ISBN: 9783826041174
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