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Dichtung als Wissenschaft und Unterrichtsgegenstand

Feddern, Stefan: Dichtung als Wissenschaft und Unterrichtsgegenstand

Zur Poetik im frühen italienischen Humanismus (von Petrarca bis Battista Guarino). Die Dichtung wurde im frühen italienischen Humanismus vor allem als Wissenschaft und Unterrichtsgegenstand beschrieben und verteidigt. Hierdurch erklärt sich die Fokussierung auf die rationalen Strukturen der Poesie. Etwas vereinfacht gesagt wurde im 14. Jahrhundert das Paradigma etabliert, dass die Dichter die Fiktion und die Allegorie als wissenschaftliche Instrumente verwenden, um die Wahrheit zu vermitteln. Diese Prämisse liegt auch den pädagogisch-didaktischen Traktaten des 15. Jahrhunderts zugrunde. Diese behandeln aber das Erkenntnispotential (ebenso wie moralische Risiken) der paganen Poesie unter besonderer Berücksichtigung von didaktischen und rezeptionsästhetischen Gesichtspunkten. Diese Grundlagen der im Wesentlichen lateinischen poetologischen Diskussion der italienischen Frühhumanisten (von ca. 1350 bis ca. 1450) werden in diesem Buch erstmals systematisch aufgearbeitet. Grundlage der Untersuchung bilden Texte von Petrarca, Boccaccio, Coluccio Salutati, Pier Paolo Vergerio, Leonardo Bruni, Maffeo Vegio, Enea Silvio Piccolomini und Battista Guarino. 533 Seiten, gebunden (Studien zu Literatur und Erkenntnis; Band 25/Universitätsverlag Winter 2025)

Bestell-Nr.: 130820
Gewicht: 1,00 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Romanische Philologie des Mittelalters | Neuere italienische Literatur
ISBN: 9783825395971
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