Verstummen der Natur

Grätzel, Stephan: Verstummen der Natur

Zur Autokratisierung des Wissens. Mit der definitorischen Eigenständigkeit der formalen Sprachen braucht Sprache jetzt nicht mehr hinzuhören auf Natur, was bereits und grundlegend bei dem Verhalten zu dem eigenen Körper beginnt. Das Resultat daraus ist nun nicht nur eine Veränderung des Bildes von der Natur, sondern der Natur selbst: sie verstummt und zieht sich in den Bereich des Unbewußten zurück. Demgegenüber kann im Sinne der Psychosomatik eine Wirklichkeit des Lebens, die sich gegen die Reproduktion wendet, aus dem Verstummen heraus gelesen und verstanden werden. Mit Rückgriffen auf den Zeit-, Raum- und Kausalbegriff der Lebensphilosophie und Existenzphilosophie wird das Verstummen der Natur am wachsenden Umgang mit Reproduktionen nachvollzogen. 141 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 27729
Gewicht: 235 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783826013140
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