Die Rezeption französischer Literatur bei Thomas Mann

Brockmeier, Alke: Die Rezeption französischer Literatur bei Thomas Mann

Von den Anfängen bis 1914. Die Bedeutung, die andere Autoren für Thomas Mann hatten, ist unbestritten und viel beachtet - längst hat die von ihm selbst geprägte Formel vom "höheren Abschreiben" Berühmtheit erlangt. Manns Tagebüchern, Briefen und Essays verdanken wir zahlreiche Hinweise auf intertextuelle Relationen, doch wo der Autor der Betrachtungen eines Unpolitischen Auskunft über seine literarische Beziehung zur französischen Literatur gibt, treten Widersprüche auf, verwischen ästhetische und politische Kategorien. - Er sei "mit Fleiß in die französische Schule gegangen“, so schreibt der 80jährige Thomas Mann, während er ein halbes Jahrhundert zuvor - den "romanischen Kunstgeschmack“ herabwürdigend - nur vage und ausweichend einen Einfluss französischer Autoren eingeräumt hatte. Welche Rolle spielen nationale Stereotype für den Nationalschriftsteller? Und welchen Stellenwert nimmt die französische Literatur in Thomas Manns frühen Erzählungen und ersten Romanen tatsächlich ein? Welche Autoren las er - und findet sich diese Lektüre in seinem eigenen Schreiben wieder? 327 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 780/Königshausen & Neumann 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 31906
Gewicht: 517 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Thomas Mann
ISBN: 9783826051142
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