Texte, die alles sagen

Eggers, Michael: Texte, die alles sagen

Erzählende Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts und Theorien der Stimme. Die fiktionale Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts verlässt sich bereits auf eine weit verbreitete Schriftkultur, erinnert aber dennoch an ihr anderes, älteres Medium, die Stimme, indem sie von dieser erzählt. Dabei fällt auf, dass menschliche Stimmen und ihr Klang häufig an entscheidenden Wendepunkten der Texte zum Thema werden. Die Untersuchung der Texte Jean-Jacques Rousseaus, Karl Philipp Moritz', E.T.A. Hoffmanns und Nathaniel Hawthornes stößt auf grundlegende Unterscheidungen, die für die literarische Einbindung der Stimme immer neu zu treffen sind: die von Sprechen und Schreiben, von Klang und Bedeutung, von Eigentlichkeit und Metaphorik, schließlich auch die von Leben und Tod, wenn sich die Stimme vom Subjekt löst. In der Wendung des 'alles sagens' lässt sich verfolgen, welche Möglichkeiten die Literatur hat, mit der Reichweite solcher Themen umzugehen. Diskutiert werden diese Zusammenhänge anhand neuerer Theorien, u.a. von Jacques Derrida, Maurice Blanchot, Giorgio Agamben und von psychoanalytischen Autoren. 271 Seiten, broschiert (Studien zur Kulturpoetik; Band 1/Königshausen & Neumann 2003) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 36223
Gewicht: 431 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783826025440
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