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Gutes Leben auf dem Land?

Gutes Leben auf dem Land?

Imaginationen und Projektionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hrsg. von Werner Nell und Marc Weiland. Attraktionen und Ambivalenzen eines erstaunlich gegenwärtigen kulturgeschichtlichen Topos: In Zeiten einer global fortschreitenden Urbanisierung der Lebenswelten gewinnen Imaginationen und Projektionen eines guten Lebens auf dem Land eine neue diskursive Attraktivität. Sie verweisen auf eine lange und ambivalente Geschichte zwischen Anforderungen und Überforderungen gesellschaftlichen Wandels sowie den Ansprüchen auf ein gelingendes Leben. Angesichts umfassender Transformationen, Krisen und Katastrophen bieten die kulturellen Produktionen ländlicher Lebensverhältnisse - und damit verbunden die Vorstellungen von Natur, Idylle und Heimat - sowohl idealisierte Sehnsuchtsorte als auch konkretisierte Orientierungspunkte. Land und Ländlichkeit geraten in ein komplexes Spannungsverhältnis, das auch Auskunft gibt über Wahrnehmung und Selbstverständnis im Leben in und zwischen Stadt und Land. - Aus dem Inhalt: Werner Nell, Marc Weiland: Der Topos vom guten Leben auf dem Land. Geschichte und Gegenwart. - Ulf Hahne: Gut abhängen oder längst abgehängt? Perspektiven ländlicher Räume in der globalen Transformation. - Joachim Kreis: Vorstellungen eines guten Lebens auf dem Land. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter der Bevölkerung ländlicher Räume. - Christian Hißnauer, Claudia Stockinger: Gutes Leben in der Uckermark - intermedial. Gegenwärtige Narrative des Provinzerzählens und ein allgemeines Modell medialer Raumproduktion. - Peter Braun, Caroline Rosenthal: Sehnsuchtsort Natur. Von Ralph Waldo Emerson bis Peter Wohlleben. Schreiben über Natur in den USA und in Deutschland. - Barbara Piatti, Thomas Streifeneder: Rural Criticism. Oder: welche Erzählungen über das Drama des ländlichen Raums brauchen wir dringend? Ein Plädoyer. - Andreas Maier [Autor der "Ortsumgehung" u.a.]: Provinz, Dorf, Heimat oder Warum ich neuerdings so oft eingeladen werde. Kleine Diskursgeschichte aus dem Kulturbetrieb. - Felix Knode: Freiheit als Kern der Idylle. Daseinszustände im Vergleich in Johann Heinrich Voß' "Die Leibeigenschaft". Marcel Krings: Das gelobte Land. Ökonomie und Ruralität in Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre". - Thorsten Carstensen: Von der lieben Heimat plaudern. Karl Mays Volkserziehung zwischen Erzgebirge und Wildem Westen. - Klara Schubenz: Zwischen Postkarten-Idyll und Kriegsschauplatz. Fontanes deutsch-amerikanisches Dorf-Panorama "Quitt" im Kontext seiner Zeit. - Norman Kasper: Das gute Leben kommt noch. Dorfgeschichte und Geschichtsdiskurs in der Literatur der frühen DDR: politisch-poetische Allianzen bei Jurij Brezan. - Natalie Moser, Ulrike Schneider: Dorf/Stadt erzählen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Am Beispiel von Jan Brandts "Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt" (2019) und Matthias Nawrats "Der traurige Gast" (2019). - Katharina Hacker: Im Dorf. - 629 Seiten mit einigen Abb., broschiert (Rurale Topografien; Band 12/transcript Verlag 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 130085
Gewicht: 980 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend | Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen | Kulturwissenschaften
ISBN: 9783837654257
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