Denken wie der Wald

Ehlbeck, Birgit: Denken wie der Wald

Zur poetologischen Funktionalisierung des Empirismus in den Romanen und Erzählungen Adalbert Stifters und Wilhelm Raabes. "Es ist die Grundidee des Empirismus, die Natur würde von sich aus ihre Geschichte erzählen, wenn man sie nur ließe, sich nicht ihr aufdrängte und vordrängte, sie nicht durch Vorwissen und Vorurteile an ihrer Selbstkundgabe hinderte", schreibt Blumenberg und trifft damit den Auslöser der dichterischen Adaption des empirischen Erkenntnismodells. Birgit Ehlbeck zeigt, daß bei Stifter und Raabe einerseits ein positiv affirmatives Verhältnis zum Positivismus unterhalten wird, dieses andererseits aber im Sinne einer mystischen Ordnung ausgelegt und hintertrieben wird: "Zwischen den Zeilen naturwissenschaftlicher Texte und Theoreme liegen ganze Welten der Imagination". 271 Seiten, broschiert (Monografien Literaturwissenschaft; Band 107/Philo Verlagsgesellschaft 1998) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 3631
Gewicht: 358 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Bürgerlicher Realismus | Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland
ISBN: 9783825700539
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