Totalität des Mangels

Theisohn, Philipp: Totalität des Mangels

Carl Spitteler und die Geburt des modernen Epos aus der Anschauung. Der Autor versucht, den Eposdiskurs seit 1800 und die dort getroffenen gattungsontologischen Festlegungen zu entideologisieren und zeigt am Beispiel der Poetologie Carl Spittelers einen möglichen Weg zu einem neuen Verständnis der Gattung auf. Zur Debatte steht dabei das Theorem eines nicht mehr organisch strukturierten, sondern auf Verfehlung gegründeten epischen Kosmos, in dessen Zentrum ein Verlustgeschehen rückt, um das die Texte zu kreisen beginnen und mit dem sie nur über das 'Bild' in Verbindung treten können. Aus dem Drang nach der Re-Vision jener kosmischen Urszene erwächst eine (Erzähl-)Ordnung der Abwesenheit - eine Totalität des Mangels, in deren Negativität das Epos wieder in die Welt zurückfindet. 197 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 344/Königshausen & Neumann 2001) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 37955
Gewicht: 309 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783826019586
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