Ludwig Hohl (1904-1980)

Ludwig Hohl (1904-1980)

Akten des Pariser Kolloquiums/Actes du Colloque de Paris 14.-16.1.1993. Hrsg. von Jean-Marie Valentin. Ludwig Hohl (1904-1980) gehört zu den wenigen deutschsprachigen Schriftstellern unseres Jahrhunderts, deren Ruf in erster Linie anderen Autoren (in diesem Falle: Dürrenmatt, Canetti, Handke, Born, Muschg...) zu verdanken ist, dessen Werk aber sowohl von der Zeitungskritik als auch von den Berufsgermanisten kaum beachtet wird. Die hohen Anforderungen, die Hohl an den Schreibakt stellt, und nicht minder der Primat des Begrifflichen zuungunsten des Erzählens geben teilweise von einer Sachlage Rechenschaft, die als desolat angesehen werden darf, so umstritten Hohls Qualitäten im Blick auf Originalität sein mögen. In Ermangelung einer strukturierten, fest etablierten Hohl-Philologie schlagen die in diesem Band gesammelten Beiträge verschiedene Zugänge zu einem noch nicht zur Gänze erschlossenen Werk vor, in welchem aufgrund der Reflexion über das Schreiben, des unsystematischen Denkens des schon Gedachten, der literarischen, auch internationalen, Tradition, der fragmentarischen Ausdrucksmodi den «Rändern», und nicht der «Mitte», Vorrang gegeben wird. 184 Seiten, broschiert (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte; Band 36/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 40261
Gewicht: 270 g
Sprachen: Deutsch, Französisch
Sachgebiet: Literatur im 20. Jahrhundert epochenübergreifend
ISBN: 9783906752303
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