Bastard

Figurationen des Hybriden zwischen Ausgrenzung und Entgrenzung. Hrsg. von Andrea Bartl und Stephanie Catani. Anliegen der 20 Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen (von der Architektur über die Biologie und Kunstgeschichte bis zur Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaft) ist es, den Bastardbegriff in seiner Ambivalenz ernst zu nehmen und an Beispielen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft zu vergegenwärtigen; Aussehen, Funktion und Deutungspotential hybrider Figuren und Figurationen möglichst heterogen zu diskutieren. Als diskriminierend eingesetzte Kategorisierung gibt der Begriff einerseits Auskunft über kulturelle Ausgrenzungsmechanismen, als identifikatorisch genutztes Gegenkonzept der Grenzüberschreitung wird ihm andererseits die Möglichkeit zugesprochen, innovative Emanzipationsprozesse in Gang zu setzen. 365 Seiten mit 58 Abb., broschiert (Königshausen & Neumann 2010) leichte Lagerspuren

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