Spannung bei Hitchcock

Weibel, Adrian: Spannung bei Hitchcock

Zur Funktionsweise des auktorialen Suspense. Alfred Hitchcocks Technik der Spannungserzeugung beruht auf einer subtilen Art der Informationsverteilung, die sich durch den Aufbau eines auktorialen Wissensvorsprungs gegenüber dem Protagonisten, aber auch gegenüber dem Zuschauer auszeichnet. Die unterschiedlichen Strategien dieser Spannungserzeugung bilden den Hauptgegenstand und zugleich Ausgangspunkt der Studie. Der erste Teil des Bandes enthält eine Einführung in die aktuelle Spannungsforschung und eine Diskussion der werkorientierten und psychologischen Begriffe der dramatischen Spannung sowie einen Überblick über die allgemeinen Grundelemente des Erzähldiskurses und die vielseitigen Variationsformen von 'Suspense', 'Surprise' und 'Mystery' im Besonderen. Der zweite Teil befasst sich vertieft mit der auktorialen Erzählweise und den Modalitäten der asymmetrischen Informationsverteilung und analysiert anhand von konkreten Filmbeispielen deren Einfluss auf die Struktur und psychologische Wirkung des Spannungsaufbaus in Hitchcocks Filmgeschichten. Am Beispiel u.a. der Krimiserie Columbo und des Comedy-Klassikers Laurel & Hardy werden sodann weitere Anwendungsmöglichkeiten dieser Diskursstrategie außerhalb des Thriller-Genres dargelegt und kategorisiert. 251 Seiten mit 147 Tab., broschiert (Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 45729
Gewicht: 403 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Film- und Fernsehwissenschaften
ISBN: 9783826036811
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