Kants moralische Ontologie

Noordraven, Andreas: Kants moralische Ontologie

Historischer Ursprung und systematische Bedeutung. Aus dem Niederländischen von Kirstin Zeyer. Gegenstand der Untersuchung ist das Verhältnis von Denken und Sein in den verschiedenen Phasen von Kants Denkentwicklung. Gezeigt wird, dass die vom Sein ausgehende Ontologie der vorkritischen Periode, die in Kants kritischer Phase vorübergehend vom transzendentalen Denken beiseite gedrängt wird, im Spätwerk erneut in den Vordergrund tritt. Diese Rehabilitierung der Ontologie im Nachlass, die von Kant als eine neue und höhere Form der Transzendentalphilosophie betrachtet wird, ist nicht nur für die Interpretation seiner theoretischen Philosophie von Relevanz, sondern auch für die Auslegung seiner praktischen Philosophie bedeutsam. Die Standardinterpretation, nach der die transzendentalphilosophisch begründete Lehre des kategorischen Imperativs das Herzstück der kantischen Ethik darstellt, kann aus der Sicht des "neuen Transzendentalismus" der Spätphase nicht länger überzeugen. 313 Seiten, gebunden (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie; Band 468/Königshausen & Neumann 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 54116
Gewicht: 650 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studien zu weiteren Einzelthemen in Kants Werken | Kant: Ethik/Moralphilosophie
ISBN: 9783826037733
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