Mahlow, Verena: "Die Liebe, die uns immer zur Hemmung wurde..."

Weibliche Identitätsproblematik zwischen Expressionismus und neuer Sachlichkeit am Beispiel der Prosa Claire Golls. In den intertextuellen Verweisen der Prosatexte Claire Golls gibt sich ein imaginäres Überschreiten der weiblichen Rollenbilder zu erkennen, das von der Autorin bewusst eingesetzt und zugleich als klischeehafte Fiktion entlarvt wurde, die ihre Ursache in der Funktionalisierung des Geschlechts hat. Die Krise des Subjekts markiert als existentielle Grundlage des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit den Ausgangspunkt der Untersuchung. Bei der Identitätsproblematik nimmt das Thema weibliche Identität eine Sonderstellung ein. Der Blick auf den zeittypischen Weiblichkeitsdiskurs zeigt eine Diskrepanz zwischen avantgardistischem Emanzipationsanspruch und konventioneller Geschlechtspolarität, nach der der Frau die Teilhabe an der Dissoziationsproblematik verwehrt werden sollte. 324 Seiten, broschiert (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Band 31/Peter Lang Verlag 1995) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 58012
Gewicht: 422 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Genderstudien | Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933
ISBN: 9783631492925
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