No Body is Perfect

Körperbilder im Kino. [Hrsg. von] Margit Fröhlich, Reinhard Middel und Karsten Visarius. Die Beiträge fragen danach, wie sich unsere Wahrnehmungen, unsere Phantasien und unser Wissen von Körpern über Bilder erschließen lassen. Im einzelnen analysiert werden neuere Filme des angloamerikanischen und europäischen Kinos, die in exemplarischer Weise auf die Körperdiskurse Bezug nehmen. Das Kino hat seit jeher eine besondere Affinität zum menschlichen Körper, zu seinen Bewegungen und zu seiner Mimik und Gestik. Es zehrt vom Phantasma des Leibes, ist fasziniert von seiner erotischen Attraktivität ebenso wie von seiner undomestizierten Präsenz. Die Inszenierung von Körpern im filmischen Raum zählt zu den elementaren Kunstmitteln des Kinos. Die 14 Aufsätze dieses Bandes widmen sich diesen Facetten des Körper-Themas in zeitdiagnostisch-aktueller ebenso wie in historischer Perspektive. Signifikante Körper-Bilder des Kinos werden auf ihnen zugrunde liegende ästhetische, kunsthistorische, kultur- und medientheoretische, anthropologische und theologische Fragen hin untersucht. Mit Beiträgen von Marcus Stiglegger, Bärbel Tischleder, Gert Mattenklott, Gesine Kleinschmit, Hartmut Böhme, Georg Seeßlen, Heike Kühn, Marli Feldvoss, Claudia Lenssen, Margrit Frölich, Karsten Visarius, James Slawney, Werner Schneider-Quindeau und Reinhard Middel. 198 Seiten mit 15 Abb., broschiert (Arnoldshainer Filmgespräche; Band 19/Schüren Verlag 2002) leichte Lagerspuren

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