Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart

Politik, Kultur und Gesellschaft. Hrsg. von Michael Brenner. Mit Beiträgen von Dan Diner, Norbert Frei, Lena Gorelik, Constantin Goschler, Atina Grossmann, Anthony Kauders, Tamar Lewinsky und Yfaat Weiss. Die Texte von Atina Grossmann und Yfaat Weiss wurden von Liliane Meilinger aus dem Englischen bzw. dem Hebräischen übersetzt. Auf der Grundlage breiter Archivrecherchen schildert der Band, wie jüdisches Leben sich nach dem Holocaust in Deutschland entfaltete, welche Rolle es für die deutsche Gesellschaft in West und Ost spielte und wie im wiedervereinigten Deutschland durch die Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion die am schnellsten wachsende jüdische Gemeinde der Welt entstand. Gegliedert in vier chronologische Abschnitte beschreiben internationale Zeithistoriker die Entwicklung der Gemeinden, die Politik des Zentralrats und seiner Vorsitzenden, die "Wiedergutmachung" sowie den Umgang mit altem und neuem Antisemitismus von 1945 bis 2012. 542 Seiten mit 62 Abb. und zwei Karten, gebunden (C. H. Beck 2012)

Neuere Angebote im Sachgebiet Judentum im 20. Jahrhundert nach 1945