Entfremdete Arbeit - zerstörte Person

Tacha, Manfred: Entfremdete Arbeit - zerstörte Person

Der Arbeitsbegriff im österreichischen Roman 1970-1990. Im Mittelpunkt stehen Innerhofer, Wolfgruber, Scharang, Jelinek, Bernhard, Mander, Brandstetter u.a.m. Die Ergebnisse der Textanalyse werden in die Entwicklung der Literatur der Arbeitswelt der letzten hundert Jahre eingebunden, mit dem politischen Kontext (Studentenbewegung, Sozialdemokratie) verknüpft und mit Werken ausländischer Autoren (Levi, Lodge, Di Ciaula, Solschenizyn) verglichen. Die sechziger Jahre brachten der deutschen Literatur der Arbeitswelt die Dortmunder Gruppe 61 (Max von der Grün) und den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt (Günter Wallraff). Österreichische Schriftsteller setzen sich (auffällig der autobiographische Zugang vieler Autoren) erst Anfang der siebziger Jahre mit dieser Thematik auseinander. In ihrer Mehrheit beschreiben sie Arbeit als wichtigste und zerstörendste Kategorie des Lebens (Entfremdung). Das Animal laborans verdrängt den Homo faber. 211 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1515/Peter Lang Verlag 1995) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 64322
Gewicht: 276 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783631482445
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 54,95 €
14,95 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Literatur nach '45' Nächstes Buch

Neuere Angebote im Sachgebiet Literatur nach '45

Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen