Anfang und Ende in der Philosophie

Elliott, Brian: Anfang und Ende in der Philosophie

Eine Untersuchung zu Heideggers Aneignung der aristotelischen Philosophie und der Dynamik des hermeneutischen Denkens. Der Autor stellt sich die Aufgabe, die innere Dynamik bei Heidegger aufzuhellen. Weil dieses Denken eine prinzipielle Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie mit sich bringt, muß die gesuchte Dynamik in der hermeneutischen Konfrontation mit der traditionellen Ontologie erfolgen. Am Ende zeigt der Autor, daß Heideggers Auseinandersetzung mit der traditionellen Ontologie im Grunde zweierlei mit sich zieht: erstens die radikale Dynamisierung des Seinsverständnisses im hermeneutischen Denken und zweitens eine prinzipielle Konversion des traditionellen Seinsbegriffes und somit eine Fügung desselben in eine ihm grundsätzlich fremde Dimension des Seinsverständnisses. Diese Dimension enthüllt sich als die Endlichkeit des Menschen in seinem verstehenden Verhalten zum Sein. Demgemäß schlußfolgert Elliott, daß die innere Dynamik des hermeneutischen Denkens das Grundgeschehen ist, worin der Mensch in den offenen Bereich einer möglichen und ihn in seinem Innersten verwandelnden Übernahme seines eigenen endlichen Seins gelangt. 354 Seiten, broschiert (Philosophische Schriften; Band 45/Duncker & Humblot 2002) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 66048
Gewicht: 470 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Heidegger
ISBN: 9783428096626
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