Die Genese der Peirce'schen Semiotik

Topa, Alessandro: Die Genese der Peirce'schen Semiotik

Teil 1: Das Kategorienproblem (1857-1865) [mehr bislang nicht erschienen]. Es ist bekannt, dass sich das Philosophieren Peircens am Kategorienproblem entzündet hat. Weniger bekannt ist, dass Peirce dieses Problem zunächst nicht vom Standpunkt Kants, sondern von jenem Schillers her konzipiert. Es sind die Ästhetischen Briefe, in denen Peirce "in an almost unrecognizable disguise" seine Kategorien vorgebildet sieht: physischer, ästhetischer und moralischer Zustand, so erläutert Schiller im 25. Brief, sind "drey Momente", die sich nicht nur "bey jeder einzelnen Wahrnehmung eines Objekts unterscheiden" lassen, sondern zudem sowohl "verschiedene Epochen für die Entwicklung der ganzen Menschheit" als auch solche der Entwicklung "eines einzelnen Menschen" darstellen. Von diesem teleologischen Ansatzpunkt her lässt sich die übergreifende systematische Perspektive, in der die kategoriale Semiotik Peircens entsteht, als eine Reflexion auf die Bedingungen der Konkretisierung jener auch von Kant im ideenlogischen Rahmen thematisierten Historizität und Dynamik der “fragenden Vernunft” fixieren. 443 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie; Band 428/Königshausen & Neumann 2007) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 70194
Gewicht: 698 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Philosophie des 18. Jahrhunderts/Aufklärung | Semiotik, Semiologie, Semasiologie
ISBN: 9783826035081
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