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Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts

Abels, Robert: Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts

Kein Komponist vor J. S. Bach hat in den letzten Jahrzehnten eine so konstante und vielfältige Rezeption durch zeitgenössische Komponisten erfahren wie Carlo Gesualdo. Die intensive Darstellung von Liebesqualen, Schmerz und Schuld in seinen späten Madrigalen und geistlichen Werken befremdet und fasziniert uns auch heute noch aufgrund des Dissonanzenreichtums und der harmonischen Kühnheiten dieser Musik, auch wenn der 'Gesualdo-Mythos', der all dieses auf die Ermordung seiner ersten Ehefrau zurückgeführt hat, durch eine mehrfache Kontextualisierung des Spätwerks leicht zu entkräften ist. Die Vielfalt möglicher Rezeptionsweisen dieser Musik (Edition, Aufführung, wissenschaftlicher Text etc.) wird am Beispiel Wilhelm Weismanns, Paul Hindemiths und Igor Strawinskys dargestellt, bevor dann am Beispiel Jürg Baurs und Klaus Hubers zwei möglichst gegensätzliche kompositorische Auseinandersetzungen aus intertextueller Perspektive untersucht werden. 512 Seiten mit 10 Textabb., 110 Notenbeispielen und 7 Farb- und 9 s/w-Tafeln, broschiert (Studien zur Musik; Band 20/Wilhelm Fink Verlag 2017) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 78820
Gewicht: 872 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Musik im 20. und 21. Jahrhundert/Neue Musik | Alte Musik
ISBN: 9783770562213
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