Gottlieb Duttweiler und die schweizerische Wirtschaft

Jenni, Manuel: Gottlieb Duttweiler und die schweizerische Wirtschaft

Die Entwicklung der Persönlichkeit und des Werks bis zum Eintritt in den Nationalrat (1935). Gottlieb Duttweiler (1888-1962) absolvierte in einer Kolonialwarenagentur die kaufmännische Lehre und arbeitete sich bis zum Teilhaber dieser Firma empor, die jedoch in der Nachkriegskrise zusammenbrach. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Farmer in Brasilien startete er 1925 das Experiment der Verkaufswagen. Er errichtete bald auch feste Läden, erweiterte das Sortiment, rationalisierte den Betrieb und eröffnete eigene Verarbeitungsbetriebe. Duttweiler erhob den Anspruch, der wahre Konsumentenvertreter zu sein und versuchte, seine Ideen durch wirksame Feldzüge (gegen Alkohol resp. für natürliche gesunde Ernährung) dem Publikum nahezubringen. Seine Politik wurde in Unterschriftensammlungen von mehreren hunderttausend Sympathisanten unterstützt. In den dreißiger Jahren trat Duttweiler pausenlos mit Vorschlägen zur Umgestaltung der schweizerischen Milchwirtschaftspolitik und zur Neuformulierung der Versorgungspolitik hervor. 1935 gewann er mit seiner «Unabhängigen Bewegung» auf Anhieb sieben Nationalratsmandate. XI,560 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 101/Peter Lang Verlag 1978) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 80088
Gewicht: 738 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte des 20. Jahrhunderts, übergreifende Darstellungen
ISBN: 9783261030818
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