ZGMTH. Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie. 4. Jahrgang 2007

Ausgabe 1-2: Satzmodelle. Hrsg. von Hans-Ulrich Fuß und Oliver Schwab-Felisch. Ausgabe 3: Varia. Hrsg. von Stefan Rohringer. Der Band versammelt insgesamt 13 Aufsätze (einer davon in englischer Sprache), die beiden Kolumnen "Historisches Panoptikum der Satzmodelle" (F. Froebe) und "Was ist neu an Hábas Neuer Harmonielehre?" (L. Spurny), vier Veranstaltungs- und Tagungsberichte sowie fünf Rezensionen. Die Beiträge der ersten beiden Ausgaben beleuchten die theoretische und methodische Vielfalt in Bezug auf Satzmodelle, die Beiträge der Varia-Ausgabe fragen unter anderem nach dem Verhältnis von Musiktheorie und künstlerischer Praxis. Aus dem Inhalt: Ausgabe 1-2: F. Froebe: Satzmodelle des 'Contrapunto alla mente' und ihre Bedeutung für den Stilwandel um 1600. - R. Rasch: Die Zirkelsequenz in Mozarts Klaviersonaten. - H. U. Fuß: 'Subthematische Arbeit'. Komponieren mit mehrstimmigen Satzmodellen bei Mozart. - M.-A. Dittrich: 'Teufelsmühle' und 'Omnibus'. - L. Krämer: Fauxbourdon bei Bartók. - J. Kreidler: Luhmanns Medium-Form-Unterscheidung als Theorie der Satzmodelle. - H. Aerts: 'Modell' und 'Topos' in der deutschsprachigen Musiktheorie seit Riemann. - N. McKay: On Topics Today. -- Ausgabe 3: C. Hust: Aufführung als Analyse. Heinrich Schenkers Anleitung zum Vortrag von Wolfgang Amadé Mozarts Fantasie c-Moll KV 475. - A. Jessulat: Harmonische Systeme des ausgehenden 19. Jahrhunderts und ihre Anwendung auf die Musik Richard Wagners. - U. Kaiser: Was ist ein musikalisches Modell? - O. Schwab-Felsch: Umriss eines allgemeinen Begriffs des musikalischen Satzmodells. - G. Schröder: Komponieren um 2000. Drei Modelle nach Originalen von Thomas Adès, Jörg Widmann und Olga Neuwirth. Drei Ausgaben in einem Band, zus. 362 Seiten mit 6 Abb., 16 Tab. und 133 Notenbeispielen, broschiert (Olms Verlag 2009)

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