Die Schizoanalyse von Félix Guattari und Gilles Deleuze

Thakkar-Scholz, Arnim: Die Schizoanalyse von Félix Guattari und Gilles Deleuze

Die Arbeit setzt sich mit den Hintergründen und Konsequenzen des schizoanalytischen Ansatzes, die Grenzen von Repräsentation zu überwinden, auseinander. Die Schizoanalyse Deleuze-Guattaris versuchte das Unbewusste als wunschmaschinelle Produktionsstätte zu begreifen. Mit dem Idealtypus des Schizos entwarf sie ein Unbewusstes, das die Grenzen des Begehrens und seines Objektes, von sprachlich vermittelter Kultur und dinglicher Natur zu überschreiten vermöge. Durch den Bezug auf eine pathognostische Psychosentheorie gelingt es, das schizoanalytische Unternehmen als einen Versuch der Überschreitung von Repräsentation, das zugleich die Ontologie des Symbolischen enthüllt, zu begreifen. Diese Überlegungen finden auch Anwendung auf Artaud und den "Fall Schreber", zudem werden Vergleiche zu Lacans Theorie der Psychosen wie des Symbolischen gezogen. Mit Derrida kann die Schizoanalyse als Begehren nach der Ursprache verstanden werden. Die inneren Widersprüche von Schizoanalyse sollen auch in der klinischen Praxis der "Institutionellen Psychotherapie" aufgewiesen werden. 122 Seiten, broschiert (Genealogica; Band 33/Verlag Die Blaue Eule 2004) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 8941
Gewicht: 175 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Philosophie des 20./21. Jahrhunderts | Psychologie
ISBN: 9783899240801
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