Der Bauer und die Avantgarde

Fehl, Rebekka: Der Bauer und die Avantgarde

Die Darstellung des Landmannes in der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert und zeitgleich mit dem Einsetzen der Industrialisierung kommt es in den internationalen Salons zu einer auffälligen und bis zur Jahrhundertwende anhaltenden Häufung von Bauerndarstellungen, bei denen die schlichte Darstellung der körperlichen Arbeit im Vordergrund steht. Dabei handelt es sich nicht um eine singuläre Erscheinung, sondern um ein von Frankreich über ganz Europa sich ausbreitendes Phänomen, das der Malerei wesentliche neue Impulse geben konnte. Grundlage der vorliegenden Studie ist zunächst eine umfassende Analyse der psychosozialen, sozialpolitischen und ideengeschichtlichen Situation Frankreichs in den Jahren vor und nach 1848. Anhand der Beschreibung und Interpretation zehn ausgesuchter Werke wird die Umsetzung der theoretisch-literarischen Grundlagen, die Entwicklung des Bauernbildes, die Wirkungsgeschichte, die Problematik der Modernität und die dem Thema innewohnende spannungsreiche Ambivalenz zwischen Realismus und Idealismus herausgearbeitet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Maler Jean-François Millet und Gustave Courbet. 113 Seiten mit 6 Textabb. sowie 7 Tafeln, broschiert (punctum. Abhandlungen aus Kunst & Kultur; Band 13/scaneg Verlag 1999)

Bestell-Nr.: 945727
Gewicht: 215 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Kunst im 19. Jahrhundert
ISBN: 9783892351139
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