Der Wandel des aufklärerischen Selbstverständnisses gegen Ende des 18. Jahrhunderts

Selzer, Gertraude: Der Wandel des aufklärerischen Selbstverständnisses gegen Ende des 18. Jahrhunderts

Untersuchungen zur Ideologiegeschichte des Bürgertums am Beispiel von Christian Gotthilf Salzmanns Roman 'Carl von Carlsberg oder über das menschliche Elend'. Bürgerliche Autoren des 18. Jahrhunderts versuchten, ihre gesellschaftliche Identität zu behaupten, indem sie sich von aristokratischen Lebensformen und Denkweisen distanzierten. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche neuen Normen und ideologischen Muster dabei installiert werden. Salzmanns Carl von Carlsberg (1783-1788) dient als Beispiel für spätaufklärerische Bemühungen, in Literatur gleichzeitig unterhaltend und aufklärerisch-kritisch tätig zu sein. Restriktiv ist diese Aufklärung dort, wo Salzmann vor der Kritik an der Person des Fürsten haltmacht und bürgerliche Ideale lediglich zur «Vervollkommung» des Individuums, nicht aber mehr zur politischen Interessenwahrnehmung des dritten Standes zulässt. 207 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 880/Peter Lang Verlag 1985) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 10002
Gewicht: 285 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur der Aufklärung/Spätaufklärung
ISBN: 9783820489347
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