Schmitz, Heinz: Gegenwelten

Mythologische Strukturen in E. T. A. Hoffmanns Traumwelten. Wurden die phantastischen Traumwelten Hoffmanns in der Literaturwissenschaft entweder als literarische Niederschrift seiner Alkoholexzesse oder rein psychoanalytisch interpretiert, so schlägt diese Studie eine dritte Deutungsmöglichkeit vor: das Gefüge der Gegenwelten weist eine große Übereinstimmung mit der mythischen Ontologie auf, so dass sich eine Strukturanalyse anbietet. Diese zeigt, dass Hoffmann der einzige Romantiker ist, der nicht nur altbekannte Mytheme zitiert, sondern sich auf mythische Strukturen bezieht. 98 Seiten, broschiert (Genealogica; Band 26/Verlag Die Blaue Eule 1999) leichte Lagerspuren

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