Politik und Glaube

Cordes, Jan-Christian: Politik und Glaube

Die Reformation in der Hansestadt Lüneburg. Auf Basis neuer Quellenfunde stellt der Autor das Reformationsgeschehen in Lüneburg im historischen Kontext dar, beleuchtet im Detail die Neuordnung des Kirchen-, Armen- und Schulwesens und das Wirken prominenter Akteure wie Stephan Kempe und Urbanus Rhegius, und beschreibt das Fortbestehen einer altgläubigen Gemeinschaft bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts. - Die Reformation in der Hansestadt Lüneburg war das Ergebnis eines Glaubenswandels, der nicht auf das städtische Geschehen in den Jahren 1525 bis 1533 zu beschränken ist. Die Mischung von politisch-ökonomischen und religiösen Interessen sowie die Entwicklungen auf Landes-, Reichs- und Hanseebene beeinflussten diesen Prozess. Die Alleingültigkeit der lutherischen Lehre und eine Dominanz der Lutheraner im Lüneburger Stadtrat waren die Folge. Dabei gelang es der altgläubigen Obrigkeit und den bürgerlichen Reformationsanhängern, trotz des religiösen Gegensatzes, die Einheit der Stadtgemeinde zu bewahren und somit der Bedrohung der städtischen Freiheiten durch den Landesherren zu begegnen.
758 Seiten, gebunden (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; Band 304/Wallstein Verlag 2020) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 109962
Gewicht: 1,25 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Evang./lutherische Kirchengeschichte | Geschichte der Frühen Neuzeit | Geschichte der frühen Neuzeit
ISBN: 9783835335707
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