Gustav Freytag

Zur Mühlen, Bernt Ture von: Gustav Freytag

Biographie. Das Lebensbild des äußerst erfolgreichen Schriftstellers und Publizisten unterzieht das gängige Freytag-Bild einer kritischen Überprüfung und stellt insbesondere dem verbreiteten Bild des Antisemiten eine differenzierte Betrachtung seines ambivalenten Verhältnisses zum Judentum entgegen. - Gustav Freytag (1816-1895) war zu seinen Lebzeiten der meistgelesene Schriftsteller im Deutschen Kaiserreich. Sein Roman »Soll und Haben« und seine mehrbändigen Kulturgeschichten erreichten mit immer neuen Auflagen Millionen von Lesern. Unter seiner Herausgeberschaft entwickelte sich die Zeitschrift »Die Grenzboten« zwischen 1848 und 1870 zum führenden Sprachrohr der deutschen Nationalliberalen. Bernt Ture von zur Mühlen unterzieht das gängige Freytag-Bild einer kritischen Überprüfung: Geriet der populäre Schriftsteller und Publizist, der sich auch als lautstarker Polenverächter äußerte, mit der negativen Darstellung von Juden in »Soll und Haben« in den Ruf des Antisemiten, so hat er doch andererseits differenzierte Personen geschaffen und in Aufsätzen und Flugschriften zum Kampf gegen jede Art von Antisemitismus aufgerufen. 272 Seiten mit 12 Abb., gebunden (Wallstein Verlag 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 110113
Gewicht: 368 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Literatur und Sprache | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend | Biographisches
ISBN: 9783835318908
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