Mimen-Ekphrasis

Singer, Rüdiger: Mimen-Ekphrasis

Schauspielkunst in der Literatur um 1800 und um 1900. Mit einem Vorwort von Heinrich Detering. »Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze«: Im Widerspruch zu Schillers Behauptung entstanden seit dem 18. Jahrhundert zahlreiche Vers- und Prosatexte mit dem Anspruch, die »Kunst« großer Mimen zu vergegenwärtigen. Der Begriff »Mimen-Ekphrasis« stellt die Gattung einerseits in die rhetorische Tradition lebendiger 'Beschreibungskunst'; andererseits wird sie als Sonderform von 'Kunstbeschreibung' im Zeichen der Diskussion von Wort-Bild-Beziehungen im 18. Jahrhundert interpretiert. Rhetorik, Intermedialitätsforschung und Theaterwissenschaft verbindend zeigt Rüdiger Singer, wie unter anderem Diderot, Fielding, Churchill, Lichtenberg, Schink, Böttiger, Goethe, W. v. Humboldt, Tieck, A. W. Schlegel, Hofmannsthal, Bahr, Rilke und D'Annunzio versuchten, ein »Bild« der Kunst von Schauspielern wie Burbage, Garrick, Iffland, Talma, Hendel-Schütz, Kainz und der Duse zu überliefern. 718 Seiten mit 38 Abb., gebunden (Palaestra. Untersuchungen zur europäischen Literatur; Band 343/V&R Unipress 2018) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 119836
Gewicht: 1,16 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Theaterwissenschaft | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783847105398
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