Worringer, Wilhelm: Abstraktion und Einfühlung

Ein Beitrag zur Stilpsychologie. Seit diese Erstlingsschrift Wilhelm Worringers erschienen ist, hat sie jede neue Generation mit ihren Fragestellungen und Antworten angeregt und bereichert. An seinen Begriffen haben sich seitdem Kunsthistoriker und Kunstkritiker geschult. Sie wirken, sichtbar oder verborgen, bis in die Diskussion unserer Tage hinein und sind auch für viele Künstler klärend und bestimmend geworden. Dass sie einen Geltungsbereich von den Anfängen der Kunst bis in unsere Zeit beanspruchen, zeigt noch einmal Worringers eindrucksvolles »Schlusswort nach fünfzig Jahren«, das seine eigenen Thesen an den gegenwärtigen Vorstellungen über die Eiszeitmalerei, die Höhlenmalerei von Altamira und Lascaux misst und sie trotz scheinbarer Widersprüche bestätigt findet. Neuausgabe. 14. Auflage [3. Auflage, 6.-8. Tausend dieser Ausgabe]. 190 Seiten, broschiert (Serie Piper; Band 122/Piper Verlag 1987) vereinzelt mit Bleistiftanstreichungen im Text, Schnitt leicht nachgedunkelt, Rücken leicht ausgeblichen

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