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Kullmann, Dorothea: Description

Theorie und Praxis der Beschreibung im französischen Roman von Chateaubriand bis Zola. Wie und wozu werden in der französischen Romanliteratur des 19. Jahrhunderts Beschreibungen der äußeren Welt und ihrer Objekte eingefügt, die für den Ablauf und das Verständnis der Handlung oft nicht notwendig sind? Anhand von über 40 Romanen untersucht Kulllmann die von den Zeitgenossen viel diskutierte Erzählform der Beschreibung in ihrer Entwicklung und zeigt so, dass Narratologie auch historisch betrieben werden kann. - Die französische Romanliteratur des 19. Jahrhunderts ist in der jüngeren Forschung weithin zum Spielball ahistorischer strukturalistischer Literaturtheorien geworden; ihre Erzähltechnik mußte vielfach als Paradigma für systematische narratologische Ansätze mit universalem Anspruch herhalten. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, ihr ihre Historizität zurückzugeben und zu zeigen, daß Narratologie auch historisch betrieben werden kann. Anhand von über 40 Romanen wird die von den Zeitgenossen viel diskutierte Erzählform der Beschreibung in ihrer Entwicklung untersucht, wobei überraschende Abhängigkeiten und Traditionslinien deutlich werden. In die Untersuchung werden in umfassender Weise auch die zeitgenössischen Schulbücher und die zeitgenössische Literaturkritik und -theorie einbezogen. IX,761 Seiten, gebunden (Studia Romanica; Band 119 [sic! recte: Band 118]/Universitätsverlag Winter 2004) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 14722
Gewicht: 1,38 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere französische Literatur
ISBN: 9783825315498
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