Räume des Subjekts um 1800

Räume des Subjekts um 1800

Zur imaginativen Selbstverortung des Individuums zwischen Spätaufklärung und Romantik. Hrsg. von Jörn Steigerwald und Rudolf Behrens. Der Band erarbeitet aus einer systematischen Doppelperspektive heraus das Verhältnis von Imagination, räumlicher Wahrnehmung und subjektiver Selbstverortung für die Zeit um 1800. Die bisher vorherrschenden, epistemologisch ausgerichteten Studien zur Subjekt-Raum-Relation der Sattelzeit werden durch gnoseologisch bzw. phänomenologisch verfahrende Analysen von literarischen und piktoralen Darstellungen der subjektiven Selbstverortung um 1800 produktiv ergänzt. Dabei zeigt sich ein doppeltes Tableau dieser Zeit: Während auf der einen Seite eher epistemologisch fundierte Werke stehen, in denen sich das Subjekt seinen eigenen, fiktionsgesättigten Raum erschreibt (Rousseau, Goethe, Coleridge), stehen auf der anderen Seite Texte und Modelle, in denen das Subjekt versucht, sich dadurch zu verorten, dass es diese Räume ausschreitet und deren ästhetische Potenziale ausreizt (Nodier, Chateaubriand, Foscolo). Sie markieren Ausprägungen einer spezifischen Raum-Ästhetik, in der sich das Subjekt um 1800 zu verorten trachtet. 286 Seiten mit 14 Abb., gebunden (culturæ; Band 2/Harrassowitz Verlag 2010)

Bestell-Nr.: 1685
Gewicht: 683 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: 18. Jahrhundert/Zeit der Aufklärung | Kulturwissenschaften | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783447061278
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