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Das Spiel mit Fiktion

Pichler, Doris: Das Spiel mit Fiktion

Ästhetische Selbstreflexion in der italienischen Gegenwartsliteratur. Eine Typologie metafiktionaler Erzählverfahren. In exemplarischen Detailanalysen zeigt Pichler, dass Texte u.a. von Malerba, Vassalli, Morselli, Bufalino, Veronesi oder Ballestra neben ästhetischen Begriffen insbesondere auch medientheoretische und soziopolitische Fragen sowie Aspekte des Kunst- und Literaturbetriebs reflektieren. - Texte, die sich selbst hinterfragen und auf spielerische Art und Weise ihren Artefaktcharakter und das damit verbundene Kunstsystem zur Diskussion stellen, haben seit dem 20. Jahrhundert Hochkonjunktur. Die Studie widmet sich zunächst der Erstellung und Erweiterung eines begrifflichen Inventars zur Erfassung selbstreflexiver literarischer Formen. In anschaulichen Einzelanalysen ausgewählter Texte von Autoren wie Malerba, Vassalli, Morselli, Bufalino, Veronesi oder Ballestra werden dann Funktionen und Formen der ästhetischen Selbstreflexion untersucht. Die Textbeispiele belegen, dass innerhalb der europäischen selbstreflexiven Literatur die italienische Gegenwartsliteratur einen besonderen Platz einnimmt: Neben ästhetischen Begriffen wie "Autor", "Leser", "Fiktion" werden darin vor allem auch aktuelle medientheoretische und soziopolitische Fragen sowie verschiedene Aspekte des zeitgenössischen Kunst- und Literaturbetriebs thematisiert und kritisch reflektiert. 238 Seiten mit 10 Abb., gebunden (Studia Romanica; Band 165/Universitätsverlag Winter 2011)

Bestell-Nr.: 210704
Gewicht: 541 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere italienische Literatur
ISBN: 9783825358068
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