Rainer Maria Rilke: «Alles ist Spiel, aber Spiele/...»

Eisenhut Brunner, Elisabeth: Rainer Maria Rilke: «Alles ist Spiel, aber Spiele/...»

Textperspektivische Betrachtungen anhand "eines Begriffs mit verschwommenen Rändern". «Alles ist Spiel, aber Spiele/...» - diese Verszeile von Rilke aus dem Jahre 1924 ist fragmentarisch geblieben und zugleich wegweisend für ein Verständnis von Sprache als Spiel, das unter anderem in der Philosophie Wittgensteins und im sogenannten Dekonstruktivismus (Derrida) Aufnahme gefunden hat. Dieser Hintergrund prägt denn auch die Auseinandersetzung mit Rilke-Texten, in denen das 'Spiel' explizit oder implizit gewoben, getextet wird, zur Sprache kommt. Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine Art Spurenlese eines 'Spiels', das, «ein Begriff mit verschwommenen Rändern» (Wittgenstein), durch Definitionen nicht in den Griff zu bekommen ist. Spurenlesen zuweilen gegen den Strich gängiger Rilke-Auslegungen, in denen Rilke-Texte nur allzu schön aufgehen: einstimmig sind. Vieles deutet darauf hin, dass diese Texte gegen Ein- und Widersprüche auch und gerade aus sich selbst heraus nicht immun sind. Umwege und Seitenwege zu diesen Texten haben deshalb eben jene inneren Ein- und Widersprüche mitzulesen. 183 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1730/Peter Lang Verlag 2000) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 26921
Gewicht: 244 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Rilke
ISBN: 9783906763118
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