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Wissen im Umbruch

Müller, Isabel: Wissen im Umbruch

Zur Inszenierung von Wissensdiskursen in der Dichtung Ausiàs Marchs. Die sozialen und kulturellen Umwälzungen, die Europa im ausgehenden Mittelalter erfährt, führen einerseits zu einer Vermehrung und Ausdifferenzierung der Wissensbestände, andererseits zu einer Popularisierung des Wissens. Die Studie untersucht, auf welche Weise der katalanische Dichter Ausiàs March (1400-1459) die epistemischen Umbrüche seiner Zeit reflektiert und literarisch verarbeitet. Anhand ausgewählter Gedichtanalysen wird aufgezeigt, welche Spannungsmomente sich durch das Nebeneinander heterogener und zum Teil konkurrierender Wissensdiskurse (der Medizin, der Ethik, der Theologie) für seine Lyrik ergeben. Zugleich wird nachgewiesen, dass die Einbeziehung des diskursiven Kontextes nicht nur zur Erhellung einzelner Gedichte beiträgt, sondern auch einen Schlüssel für das Verständnis des Werks als Ganzem darstellt: der bei March in unterschiedlichen Facetten inszenierte Konflikt zwischen Norm und Affekt konstituiert sich wesentlich über den Rekurs auf Wissensdiskurse. 309 Seiten, gebunden (Beihefte zur Germanisch-Romanischen Monatsschrift; Heft 61/Universitätsverlag Winter 2014)

Bestell-Nr.: 377337
Gewicht: 577 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Romanische Philologie des Mittelalters
ISBN: 9783825363192
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