Hildebrand-Schat, Viola: Zeichnung im Dienste der Literaturvermittlung

Moritz Retzschs Illustrationen als Ausdruck bürgerlichen Kulturverstehens. Die Autorin untersucht die Autonomie der Zeichnung zwischen Text und Andeutung, mit Schwerpunkt auf der Gestaltung als Umrisslinienzeichnung, insbesondere anhand der Illustrationen zu Goethe, Schiller und Shakespeare. Retzsch war es weniger um unmittelbare Wiedergabe des Textes zu tun, als vielmehr um eigenständige Bildzyklen, die den Text neu interpretierten. Er löste sich außerdem von den geläufigen Gestaltungsverfahren und konzentrierte sich ganz auf die Darstellung in Umrißlinie. Die Umrißlinie schien den Zeitgenossen in besonderer Weise geeignet, literarische Texte angemessen zu vermitteln. Aufgrund ihres reduzierten Ausdrucks, griff sie der Phantasie des Lesers nicht vor, sondern regte neue Wahrnehmungsweisen an. 464 Seiten und 145 Abb. auf 81 Tafeln, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 511/Königshausen & Neumann 2004) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 43424
Gewicht: 849 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Kunst im 19. Jahrhundert | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783826028632
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