»Liebesbriefe, und was nun einmal so genannt wird«

Marxer, Bettina: »Liebesbriefe, und was nun einmal so genannt wird«

Korrespondenzen zwischen Arthur Schnitzler, Olga Waissnix und Marie Reinhard: Eine literatur- und kulturwissenschaftliche Lektüre. Mit dem 20. Jahrhundert tritt das Briefschreiben von einer Epoche der Post ein in eine Epoche des Nachrichtenverkehrs. Die Autorin verfolgt die schriftliche Form der Liebesäußerung an den Brieftexten Arthur Schnitzlers, Olga Waissnix' und Marie Reinhards und zeigt auf, wie sich dieser Übergang dem brieflichen Liebesdialog der Jahrhundertwende einschreibt. Sichtbar wird ein Briefschreiben, das nach den Möglichkeiten einer Sprache der Liebe fragt und dabei zwischen der Wiederholung einer immer schon geführten Liebesrede und dem Rückzug auf die Materialität des Schreibens pendelt. Es sind Briefe, die im Rückgriff auf den klassisch-romantischen Liebesdiskurs traditionelle Konzepte und Präsentationsformen von Liebe erproben, und es sind gleichzeitig Briefe, die sich dem gängigen Liebesdiskurs verweigern und von der Liebe schweigen, um von der Post zu reden. IX,232 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 362/Königshausen & Neumann 2001)

Bestell-Nr.: 45035
Gewicht: 420 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933
ISBN: 9783826020780
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