Fabre, Jean-Henri: Die Luft

L'air, nécessaire à la vie. Hrsg. von Christopher Middleton. Übersetzt von Anna und Henning Ritter. »Es gibt freilich ein Bedürfnis, dem gegenüber Hunger und Durst, so gewaltig sie sein mögen, als etwas Zweitrangiges erscheinen, ein Bedürfnis, das sich beständig erneuert und nie gestillt ist, das sich ohne Unterbrechung bemerkbar macht, während des Wachens wie des Schlafens, nachts, am Tage, zu jeder Stunde, in jedem Augenblick. Es ist das Bedürfnis nach Luft.« Ein naturwissenschaftlicher Laienvortrag aus dem Jahr 1857: Dieser kleine Vortrag ist eine vergessene Lektion über die Abhängigkeit des Lebens von der Luft. So naiv die Lektion wirken mag, sie ist heute von höchster Dringlichkeit, und sie stammt aus der Feder eines Wissenschaftlers, den Darwin und Pasteur zutiefst bewunderten. Als gleichzeitig großen Schriftsteller schätzten ihn Hugo, Rostand, Proust und Gide. 23 Seiten mit 5 Abb., broschiert (Friedenauer Presse Drucke/Friedenauer Presse/Matthes & Seitz Berlin 2020) leicht bestoßen

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