Selbstpoetik 1800-2000

Selbstpoetik 1800-2000

Ich-Identität als literarisches Zeichenrecycling. Hrsg. von Ralph Köhnen. Knapp 20 Beispiele von Herder über Nietzsche bis zu Autoren des ausgehenden 20. Jahrhunderts sollen zeigen, wie sich solche Technologien des Selbst in Literatur, bildender Kunst und Philosophie entwickelt haben, wenn dabei das Ich auf kulturelle Stereotypen oder Ikonografien greift und diese variiert, also ein Zeichenrecycling in der Literatur betreibt. Die Idee des «invent yourself», der Ich-Konstruktion mit künstlerischen Mitteln hat eine lange Tradition, die bis in die griechische Antike zurückweist. Im 18. Jahrhundert bahnt sich eine Entwicklung an, in der das Ich als ein ästhetisch geformtes begriffen wird: Anthropologie und Ästhetik geben zunächst dem privilegierten Autor die Möglichkeit zum Selbstentwurf, mit der Romantik wird dann das Angebot an alle anderen ausgeweitet. 355 Seiten, broschiert (Peter Lang Verlag 2001) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 57109
Gewicht: 456 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783631376782
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