Erotik in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne

Neumann, Verena: Erotik in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne

Die Studie analysiert die lyrische Verarbeitungsweise von Erotik vor dem Hintergrund ihrer Zeit. Auf Basis der kultischen Historie und der griechisch-römischen Philosophien sowie einer Begriffsspezifizierung wird die literarische Verwendung bis zur Moderne skizziert. Als repräsentative Dichtende der literarischen Moderne ab ca. 1770 wurden für die Romantik Karoline von Günderrode und Clemens Brentano ausgewählt, Annette von Droste-Hülshoff und Theodor Storm für den Realismus, Franziska zu Reventlow und Stefan George für den Ästhetizismus, Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn für die Avantgarde und Marie Luise Kaschnitz und Günther Kunert schließlich für den Postismus. Da Erotik häufig in Zusammenhang steht mit verwandten Begriffen wie Liebe, Sexualität und Pornographie, wird durch eine Abgrenzung zu diesen Bereichen zunächst eine Begriffsspezifizierung erarbeitet. Die anschließenden Analysen der Gedichte und die Einbindung in die literarische Epoche ermöglichen eine Kennzeichnung des Begriffes "Erotik“ in Form von Konstanten und Veränderungen. 285 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft; Band 615/Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 59717
Gewicht: 455 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783826036880
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