Die Entwicklung der Kabinettschränke in Florenz

Bohr, Michael: Die Entwicklung der Kabinettschränke in Florenz

Die Arbeit geht der formalen und funktionalen Entwicklung der Florentiner Kabinettschränke nach. Anfangs waren die Kabinette sowohl Schreib- als auch Behältnismöbel. Ihr Korpus war aus Nußbaum oder Kiefer gefügt; er konnte intarsiert oder mit Schnitzarbeiten versehen sein. Nach der Mitte des 16. Jahrhundert änderten sich Gestalt und Funktion der Möbel. Ihre Bestimmung lag zunehmend darin, Sammlungsobjekte aus den Bereichen der Natur, der Kunst und der Wissenschaft aufzunehmen. Sie wurden häufig mit Edelhölzern furniert und mit Silber oder Elfenbein verziert. Im 17. Jahrhundert wurde schließlich die Verbindung von Ebenholz mit «Florentiner Mosaik» für die Kabinette aus der Toskana charakteristisch. Nicht selten ohne Inhalt, befriedigten sie nun vor allem das Bedürfnis nach Repräsentation. 427 Seiten mit 111 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 182/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 8687
Gewicht: 562 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Renaissance/Kunst der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783631464168
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