Lormes, Miriam: "Among good musicians there has never been an ethnical divide"

Interkulturalität und politisches Engagement in Musikerdiskursen im postjugoslawischen Makedonien. In der Republik Makedonien ist die makedonisch-albanische Segregation und Politisierung des öffentlichen Lebens omnipräsent. Vor diesem Hintergrund fragt dieses interdisziplinär ausgerichtete Buch nach der Rolle von Musik als subversives, grenzüberschreitendes Instrument. Anhand von Musikerdiskursen und vor der Annahme einer Aushandlung gesellschaftspolitischer Entwicklungen in Musik richtet sich sein Fokus auf populäre Ausdrucksformen in ihren soziokulturellen Kontexten und nimmt dabei insbesondere - einer ausführlichen Deskription ihrer Akteure, Rahmenbedingungen und Diskurse begriffen - die alternative Musikszene in den Blick. Konkrete Erkenntnisse in Bezug auf musikalische Entstehungs-, Austausch- bzw. Segregationsprozesse verdeutlichen dabei nicht zuletzt die Funktion von Musik im Hinblick auf die Stiftung von Identität innerhalb einer multiethnischen Gesellschaftsstruktur. 327 Seiten mit 12 Abb., gebunden (Studies on Language and Culture in Central and Eastern Europe; Band 28/Biblion Media/Kubon & Sagner 2015)

Bestell-Nr.: 96110
Gewicht: 520 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Zeit nach 1989 | Geschichte und Kultur Osteuropas | Musik, Musikwissenschaft
ISBN: 9783866885851
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